Montag, 2. April 2012

Ich. Will. Schreiben. Können.

Ehe ich nicht diese Gefühle auf ein Blatt Papier bannen kann, bin ich unzufrieden!!
Und ich werde erst zufrieden sein, wenn ich ein paar Wochen gewisse "tragische" Stellen lesen kann, und mir selbst Tränen kommen.


Ich muss weitermachen! Immer immer weiter.

In 20 Stunden...

...Kann man eine ganze Trilogie durchlesen.
Nach dem ich "Die Tribute von Panem" gelesen habe, bin ich hin und hergerissen. Es dürfte eine Weile gehen, bis ich meinen Kopf wieder aus den Wolken bekomme und begreife, das alles nur fiktiv ist, und ich mich nicht aufzuregen brauche.

Trotz allem ist mir aufgefallen, dass die Autorin und ich wir uns irgendwie ähnlich sind. Das klingt jetzt doof, aber ich mache mal ein Beispiel..

Bevor ich etwas auf PC schreibe, schreib ich es meistens von Hand und kopiere es dann einige Tage, vielleicht sogar Wochen später auf ein Dokument. Während ich also abschreibe beginne ich Sätze abzutippen. Bevor ich sie aber auf dem Papier lese, habe ich die Sätze schon im Kopf, so wie ich sie formulieren würde und merke dann, wenn ich wieder aufs Blatt starre, dass ich sie genau so, Wort für Wort, geschrieben habe!
So merke ich oft, dass ich meinem Schreibstil und meiner Angewohnheit wie ich schreibe, auch über Wochen treu bin.
In diesen bald zwei Jahren an denen ich (jetzt immer mehr) selber am Buch arbeite, komme ich fast nicht mehr aus der Angewohnheit raus.

Ich lese einen Satz von Suzanne und manchmal weiss ich schon was da steht, bevor ich es lese. Oder zumindest das, was Sylke Hachmeister und Peter Klöss übersetzen. Oft habe ich auch die Sätze in Englisch im Kopf und bin überrascht, wenn das Buch so weiterfährt wie ich es mir denke (aber nicht hoffe!)
Viele Dinge die ich entdecke sind Dinge, die ich ebenfalls genau so schreiben würde, und andere Dinge, die mich wiederum stören sind die, die ich bei mir nicht mehr schreiben möchte, weil ich sie als unnötig und störend empfinde.
Ich kann es kaum beschreiben, aber irgendwie fühle ich mich mit der Autorin auf einem ähnlichen Weg. Nicht Wellenlänge (das wäre zu viel des Lobes für mich selbst haha), aber doch eine ähnliche Richtung. Das freut mich.


Auch zum Inhalt gibt es viel zu sagen. Erstaunlich ist, wie die einzelnen Worte mich packen können. Es gibt Szenen, unendlich traurig, die mir fast den Atem abstellen. Wo ich aufhören muss zu lesen, und wenn auch nur für einen kleinen Augenblick. Dann steht wieder ein Satz, vielleicht auch nur ein Wort, und auf einmal muss ich einfach zwei mal laut herauslachen. Einfach weil es so schön passt.
Was mich am meisten überrascht hat sind meine eigenen Reaktionen während dem Lesen.
Vielleicht erkenne ich das zum ersten Mal, nachdem ich einen mehr als 20stündigen Lesemarathon hinter mir habe.

Was mich sonst noch erstaunt sind die Charaktere.
Ich lese über Katniss, die "Heldin" der Geschichte und vergleiche sie.
Erstaunlich, wie sehr sich folgende Wörter auf beide übertragen:

Emotionale Geschundenheit, Feuer, Pfeil und Bogen und noch vieles mehr. Ich muss unterbrechen, mein Dad ist nach Hause gekommen und ich muss das Mittagessen kochen...... gah. Vielleicht führe ich das hier noch fort.


Liebe Grüsse :D
(vielleicht bekomme ich bald meinen Kopf auch wieder aus diesen Wolken)
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